Unter HF-Synchronisation versteht man das "Anbinden / Ankoppeln" von zwei oder mehr Hochfrequenzsystemen über eine PLL. Jedem Hochfrequenzsystem ist dabei eine Kreisbeschleuniger oder Speicherring zugeordnet. Jede PLL kann nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden. Dies ermöglicht jedem Beschleuniger sich hochfrequenzmäßig abzukoppeln um z.B. Messungen von Maschinenparametern zu machen ohne die anderen Beschleuniger zu stören.

Jedes Hochfrequenzsystem ist konzeptionell gleich aufgebaut. Im wesentlichen wird aus einer ZF und einem Synthesizer die Hochfrequenz eines jeden Kreisbeschleunigers individuell generiert.
Der Synthesizer arbeitet nach dem DDS-Prinzip. Das ist elementar wichtig, da bei einem Kreisbeschleuniger die Frequenz phasenkontinuierlich und reproduzierbar gefahren werden muß.
Eine HF-Synchronisation ist eine wesentliche Voraussetzung um einenTeilchenstrahl von einer Quellmaschine in eine Zielmaschine zu transferieren.