Timing-Überwachung


Damit in einer Zielmaschine wie DORIS oder PETRA reproduzierbar ein Bunch in ein definiertes Bucket transferiert werden kann, wird in der Zielmaschine eine Bucket-Nummerierung eingeführt. Die Nummerierung besteht im wesentlichen aus einem Umlauftakt, der einmal pro Strahl-Umlauf generiert wird, und somit einen festen Phasenbezug zu einem dedizierten Bunch bildet. Dieser Umlauftakt steht wiederum in einem festen zeitlichen Bezug zu dem PIA-Umlauftakt.

Die Umlauftakte beider Maschinen werden mit Hilfe einer Zeitintervall-Messung überwacht, da nicht ausgeschlossen werden kann, daß durch hochfrequente Störungen der Elektronik der zeitliche Bezug der Umlauftakte verloren geht. Der so entstandene Fehler wird durch die Timing-Überwachung korrigiert.
Die Korrektur eines Timing-Fehlers wird hierbei immer am LINAC-Triggergenerator vorgenommen.